Das chemische Element Gallium
Gallium ist ein seltenes Metall, das 1875 vom französischen Chemiker Emile Lecoq de Boisbaudran entdeckt wurde. Dieser benannte das chemische Element nach Gallien, dem lateinischen Namen für Frankreich. Eine Besonderheit von Gallium ist sein niedriger Schmelzpunkt von 29,8 °C – man kann es nicht in der Hand halten, ohne das es schmilzt.
Gallium ist zumeist Nebenprodukt bei der Aluminium- und Zinkherstellung. Der weitaus größte Einsatzbereich sind Halbleiter wie Galliumarsenid, welcher in Leuchtdioden (LEDs) eingesetzt wird, sowie die Produktion von Dünnschichtsolarzellen.